Die Unterbringung:

Es gibt viele verschiedenen Möglichkeiten einer Maus ein schönes "Wohnzimmer" einzurichten. Mäuse kann man in Käfigen, in umfunktionierten Aquarien / Terrarien oder auf Mäuseburgen halten.

Ein Käfig hat den großen Vorteil, dass die Maus am Gitter entlang klettern,  und man viele Dinge wie Laufräder, Trinkflaschen oder Hängematten befestigen kann. Leider sind die Bodenwannen von den meisten Käfigen nicht hoch genug, und die "Wühlmaus" verursacht eine Menge Staub und Dreck. 

Außerdem sind die Türen meist sehr klein, sodass man nur schweren Zugriff zum Tier hat ohne den ganzen Käfig auseinander zu bauen. Man muss darauf achten, dass die Gitterstäbe nicht zu weit auseinander stehen, da die kleinen Racker sonst gerne mal auf Erlebnistour gehen.

Wir halten unsere Bestien ( immer noch liebevoll gemeint ) in umfunktionierten Aquarien. Zum einen können sie buddeln und graben, ohne das ich ein Abonnement mit meinem Staubsaugervertreter eingehen muss, und ich kann die Tiere ideal beobachten. Außerdem ist so ein Becken sehr Allergikerfreundliche....mein Freund hat keine Probleme wegen dem Heu, Stroh oder Streu.

 
  
Der große Nachteil ist, dass die Glasbecken sehr schwer sind und somit schlecht zu händeln. Kinder, so gern ich sie auch habe, sind der Grund das ich, wenn schon nicht mit dem Staubsaugervertreter mit dem "Glasrein"- Vertreter ein sehr, sehr gutes Verhältnis habe. Fingertatschen auf allen Glasbecken ...ein Traum!

Viele Mäusehalter schwören auf einen Mäuseturm
Damit bezeichnet man einen Tisch, der eventuell noch über mehrere Etagen ganz viele Verstecke und Spielmöglichkeiten bietet. Die Maus kann dort ganztägig leben... also ohne festen Käfig ... oder zum spielen dort hingesetzt werden. 

Der Mäuseturm ist für die Maus der Himmel auf Erden und für alle Besitzer die  Kürmelecke pur. 

Auch wenn unsere Lösung eher eine Mäusevitrine als ein Mäuseturm ist, fühlen sich unsere Bestien pudelwohl!!!!